Margaretha van Bernzau toe ruinen

Geslacht

Vrouw

Leeftijd

Onbekend

 
Overleden

31-12-1702

Vader 

Henrik Munster Wilhelm Bernzau heer tot ruinen

 
  Overleden 

1681

Moeder 

Henrika Franziska von Eickel

 
 
Huwelijk

25-2-1675

 
met

Frans Caspar Adriaan Schellart von Obbendorf heer van Ruinen

  Geboren

5-2-1628

  Overleden

4-3-1701

Kinderen 

Elisabeth Henriette
Eleonora Maria Theresia

BRONNEN:

Gertrud overleed kinderloos in 1675 en haar erfgename was haar nicht Margriet Gertruit Maria von Bernzau, gravin van Schellart, douairière Van Huchtenbroek. Die liet het in 1704 na aan haar dochter Elisabeth Henriëtte Maria gravin van Schellart-Obbendorf, echtgenote van Johan Willem Adriaan markies van en tot Hoensbroeck. Haar achterkleinzoon Lotharius Franciscus Wilhelmus markies van en tot Hoensbroeck verkoopt de Byvanck in 1779 aan Mr. Johannes Nepomucenus Hoevel.
http://www.kasteleningelderland.nl/Kastelen/byvanck.htm

4 Franz Kaspar Adrian Graf Schellart von Obbendorf * Gürzenich (posthum) 5. 2. 1628; 4. 3. 1701; ersucht om die Erhebung in den Reichsgrafenstand, die am 7. 11. 1674 erfolgt (24); kaiserlicher Kammerherr. Generalfeldmarschall. Gesandter und Statthalter zo Düsseldorf, Amtmann von Gladbach und Grevenbroich, Herr zu Müggenhausen, lversheim,
Grempten, Rhunen, Bellinghoven usw., 1678 wird er bei der jülich-bergischen Ritterschafl mit acht Ahnen aufgeschworen. huw.I 5. 12. 1648 Sidonie Freiin von Beck (T. v. Johann Freiherrn v. B. und Katharina von Kapell) 2.10.1669; Ehe kinderlos huw. II(luth.) 25.2.1675 Margarete Gertrud Maria von Bernsau von Hardenberg (T. v. Heinrich Wilhelm v. B. v. H. und Goswina Henriette Freiin von Eickel) + 31. 12. 1702, Erbin von Rhunen, Bellinghoven usw.
Bron: Lothar Müller-Westphal

Haar huwelijk verliep blijkbaar nogal chaotisch:
Aus dem Leben des bergischen Pastors Gottfried Peill
* Elberfeld 1638 † Wermelskirchen 1705)


Homberg lag (wie Neviges und Langenberg) im Einflußbereich der Adelsfamilie von Bernsau, und eben durch diese geriet der neue Pastor schon bald nach seinem Amtsantritt in erhebliche Schwulitäten. Ende Februar 1675 tauchte nämlich ein Graf von Schellard, Statthalter des Pfalz-Neuburgischen Regenten in Düsseldorf, mit großem Gefolge und schwer bewaffneter fürstlicher Leibgarde vor dem Pfarrhaus Peills auf und verlangte, auf der Stelle mit der Freifrau Margarete von Bernsau getraut zu werden. Da der Bräutigam katholisch, die Braut aber reformierten Bekenntnisses war, weigerte sich Peill entschieden - ebenso wie es unmittelbar vorher schon sein Kollege Lürsen in Düsseldorf getan hatte. Doch der Graf insistierte, drängte und bedrohte schließlich nicht nur Peill und die Seinen, sondern die ganze Gemeinde aufs Schwerste. Endlich gab Peill in Todesangst und unter Tränen nach. Anschließend verfaßte er sofort einen ausführlichen Bericht über diese Nötigung, den er von mehreren Gemeindegliedern unterschreiben ließ und an die Düsseldorfer Classe sandte. Zwei Wochen später fand der Konvent dieser Classe in Ratingen statt, wobei der Vorfall ausführlich zur Sprache kam. Peill wurde für sein Nachgeben scharf gerügt und bis zur nächsten Synode (d. h. für ca. 6 Wochen) suspendiert. Der Inspector (es war der oben bereits erwähnte Christoph Henrici) übernahm es, für Vertretung zu sorgen. Obwohl Peill diesen Beschluß sogleich anfocht, wurde schon am folgenden Sonntag von seiner Kanzel aus durch einen „Candidaten“15 diese seine Suspendierung verkündet. Die nächste Provinzialsynode fand Ende April 1675 in Wermelskirchen statt. Peills Gemeinde hatte ein ausführliches „Verantwortungs-Schreiben“ dorthin gesandt und die Rechtmäßigkeit der Suspension infrage gestellt. Die Synode bestätigte jedoch die Vergatterung Peills und verlängerte sie wegen dieser aufmüpfigen Eingabe sogar um weitere 14 Tage, so dass er auch nicht – wie vorgesehen - die Synodalpredigt halten durfte. Zugleich aber rügte sie auch den ehrabschneidenden Umgang der Düsseldorfer Classe mit Peill.
Bron: http://www.hofius.de/familie/gpeill1.htm

laatst gewijzigd 18.10.2006