KRIEGSERLEBNISSE IM HÜRTGENWALD

Kreßmann, Erwin, Major a.D., schwere Panzerjägerabteilung 519

Kampf um SCHMIDT und KOMMERSCHEIDT, 4.11.-7.11.1944
aufgezeichnet am 11.09.2004 in SCHMIDT / Eifel

 

Erwin Kreßmann

Ich war Hauptmann und KpChef der 1./schw PzJgAbtlg 519.

Wir waren Korpstruppen.

Im Oktober 1944 wurden wir der 116 PD unterstellt und an die Westfront verlegt, nachdem wir auf dem Truppenübungsplatz MILAU neu aufgestellt und mit Jagdpanthern ausgerüstet worden waren.

Meine Kompanie verfügte zu dieser Zeit über 14 Jagdpanther.

Die 2. und die 3. Kompanie waren mit Sturmgeschützen III (7,5 cm Kampfwagenkanone) ausgestattet.

Unser bisheriger Kommandeur, Ritterkreuzträger Oberstleutnant HOPPE war Anfang Oktober zum Panzerregiment 33 versetzt worden. Bis zum Eintreffen des neuen Kommandeurs Major ROSENTHAL wurde die Abteilung vertretungsweise von mir als Dienstältesten Kompaniechef geführt. Der neue Abteilungskommandeur wurde uns Ende Oktober zuversetzt. Es war der angekündigte Major ROSENTHAL. Viel weiß ich über ihn nicht. Er lief kurz vor der Ardennenoffensive zu den Amerikanern über.......

Auf dem Bild in dem Buch "Ein Blick zurück ..." von Gevert Haslob sind auf dem Jagdpanther stehend Major ROSENTHAL und am rechten Bildrand mit der Brille Hauptmann STREHLER, der Chef unserer Versorgungskompanie, zu sehen.

Wir befanden uns seit dem 26.10 im Raum PATTERN als Reserve der 7. Armee. Bis dahin waren wir im Kampfraum AACHEN in der Gegend von STOLBERG bzw. WÜRSELEN eingesetzt gewesen (als Korpstruppen wurden wir immer aufgeteilt. Wir sind nur zweimal wahrend des ganzen Krieges geschlossen zum Einsatz gekommen Das erste Mal war bei SCHMIDT und das zweite Mal wahrend der Ardennenoffensive). Wir verlegten auf Kette von PATTERN nach NIDEGGEN, wo wir am 3. November nachmittags eintrafen (an diesem Tag war SCHMIDT von den Amerikanern genommen worden). Die ganze Abteilung zog in der kleinen Stadt unter und unsere Fahrzeuge, die beträchtliche Ausmaße hatten, wurden zwischen den Häusern abgestellt und getarnt. Unser Aufenthalt sollte ja sowieso nicht von langer Dauer sein. Ich begann sofort mit der Erkundung für einen Gegenangriff, da ich die Helligkeit noch dafür ausnutzen wollte.

Wir rollten am 4. November in aller Frühe von NIDEGGEN Richtung HARSCHEIDT, wo wir bis 0630 Uhr Verbindung mil dem 1.Bataillon des Grenadierregiments 1055 der 89 ID aufnehmen sollten. Dieser Verband lag bereits seit dem Abend des 3. Novembers am Waldrand ca. 1000 Meter nordostwärts von HARSCHEIDT und riegelte dort ab. Es stand zu befürchten, daß die Amerikaner nach Heranführen von Verstärkungen ihren Angriff in Richtung der nahegelegenen Rurtalsperre fortsetzen würden. Diese Absicht sollte durch einen Gegenangriff der 89. ID vereitelt werden. Kommandeur dieser Division war General Bruns.

Angriffsbeginn war um 0800 Uhr.
Wir griffen links der Straße nach SCHMIDT an und entfalteten uns sobald wir in etwas offeneres Gelände kamen. Der Angriff kam gut voran.

Ich hatte meinen Besatzungen befohlen, sofort und rücksichtslos von der Waffe Gebrauch zu machen und zu feuern, was die Rohre hergaben. Bei einem Angriff auf eine Ortschaft, die von feindlicher Infanterie gehalten wird, kann hinter jeder Ecke ein PAK-GESCHÜTZ stehen oder feindliche Nahbekämpfungstrupps lauern. Außerdem wußten wir nicht, ob die Amerikaner über Panzer verfügten. Ich wollte also die feindliche Infanterie einschüchtern und sie ohne Rücksicht auf Munition bekämpfen lassen, da unseren schweren und schwerfälligen Jagdpanther durch sie sehr verwundbar waren. Einen großen Vorteil, den wir den Amerikanern gegenüber hatten, war die hohe Reichweite unserer 8,8 cm Kanonen, und die wollten wir voll ausnutzen. Selbstverständlich schössen wir auch auf einzelne Schützenlöcher, wenn wir amerikanische Soldaten darin erkannt hatten.

HORNISSE

Gegen 1100 Uhr war es eigenen Kräften gelungen, SCHMIDT bis zur Kirche zu nehmen. Einer meiner Kommandanten, ein Unteroffizier, der das Deutsche Kreuz in Gold trug, dessen Name mir aber entfallen ist, hat im Laufe dieses Angriffs einen feindlichen Gefechtstand, ich glaube, es war ein Bataillons-gefechtsstand "hopsgenommen". Dieser Unteroffizier ist mir noch sehr gut in Erinnerung. Er war durch nichts und niemanden aus der Ruhe zu bringen. Selbst im Gefecht war er die Ruhe in Person und seine Besatzung mochte ihn und vertraute ihm sehr. Die Art und Weise, wie er den Gefechtsstand genommen hatte, war typisch für ihn. Er war in aller Seelenruhe langsam auf das Haus, in dem der Gefechtsstand eingerichtet war, zugefahren, hatte die Mündung seiner Kanone gegen die Tür gesetzt und auf diese Weise "angeklopft". Die Amerikaner zeigten daraufhin eine weiße Fahne und ergaben sich.

Die Amerikaner hatten mit einem kompletten Bataillon den Ort besetzt und ihr Widerstand wurde immer stärker. Als wir um die Mittagszeit eine Anhöhe am Nordausgang von SCHMIDT erreicht hatten, ging es zunächst nicht mehr weiter.

Etwa 1 Stunde später erhielten wir den Befehl um 1400 Uhr den Angriff Richtung KOMMERSCHEIDT fortzusetzen.

Ich glaubte, meinen Ohren nicht trauen zu dürfen da wir am helllichten Tage bei starker feindlicher Artillerieüberlegenheit und guter Sicht, die jederzeit den Einsatz feindlicher Jagdbomber möglich machen konnte, angreifen sollten. Hinzu kam, daß wir über einem Vorderhang von Schmidt aus weiter Richtung KOMMERSCHEIDT fahren sollten.

Es blieb aber dabei. Wir feuerten von der Anhöhe, auf der wir standen, nach KOMMERSCHEIDT hinein und wandten dabei dieselbe Taktik wie am Vormittag an.

An uns vorbei griffen eigene Panzer ohne Infanterieunterstützung in den Ort hinein an. Wir erhielten Meldungen, daß erste amerikanische Panzer in KOMMERSCHEIDT gesehen worden waren und sich in der Ortschaft ein Panzergefecht entwickelte. Daraufhin worden wir zur Unterstützung der eigenen Panzer angesetzt und rollten unter gegenseitiger Sicherung den Hang hinab. 4 von meinem Jagdpanthern fuhren sich dabei Boden fest und 2 wurden abgeschossen.

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JAGDPANTHER

Am Abend des 4. Novembers war es nicht gelungen Kommerscheidt einzunehmen und der Angriff wurde eingestellt. Dien angreifenden deutsche Kräfte hatten hohe Ausfalle an Panzern.

Als ich auf einer Wiese am Hinterhang der Anhöhe nördlich von SCHMIDT auf meiner Zeltbahn in der Abendsonne saß, erschien der Kommandeur. Weit der Angriff am Nachmittag ziemlich genau so verlaufen war, wie ich es befürchtet hatte, meldete ich ihm etwas resigniert, daß meine Kompanie aufgrund der Ausfälle nicht mehr einsatzbereit sei. Der Kommandeur nahm meine Meldung jedoch nicht hin, scheuchte mich hoch, trat mir in den Hintern und befahl, daß ich gefälligst mein Fahrzeuge wieder flottmachen solle - und zwar persönlich. Nach Einbruch der Dunkelheit gelang es mir, durch Einsatz der Bergepanther und der 18t Zugmaschinen alle 6 Jagdpanther bis zum Morgengrauen zu bergen.

Am 5. November beschränkten wir uns darauf, mit unseren weitreichenden Kanonen die Amerikaner in KOMMERSCHEIDT und VOSSENACK zu beschießen.

Am 6. November wurden alle Panzerkräfte zu einer Kampfgruppe zusammengefasst und der weitere Angriff auf KOMMERSCHEIDT für den 7. November befohlen.

Meine Kompanie war mit im Schwerpunkt vorgesehen, da wir ja einerseits Korpstruppen, also " Feuerwehr" waren und anderseits diese Kompanie über die schwersten Fahrzeuge verfügte.

Ich plante die Stellungen meiner Züge und Fahrzeuge und hielt dies auf einer Skizze fest, die ich auf einem normalen weißen Blatt Papier im DIN-A4-Format anfertigte. Ich wies jedem einzelnen Fahrzeug eine Stellung zu, die ich, nach Zügen gegliedert, mit Nummern versah und den dazugehörigen Wechselstellungen noch die Bezeichnung "links" oder "rechts" gab. Das erste Fahrzeug des 1. Zuges hatte somit beispielsweise die Stellung "1.1" und die Wechselstellungen "1.1-links" bzw. "- rechts". Das hatte sich in Rußland viele Male bewahrt und ich konnte so jederzeit wissen, wo sich meine Jäger gerade befanden. Die Skizze auf dem Blatt Papier steckte ich in eine Cellophanhülle, damit sie im Regen nicht aufweichte und legte sie vor meinem Kommandantensitz auf eine Ablage.

Der Angriff begann am 7. November morgens noch bei Dunkelheit. Meine Kompanie griff mit 12 Jagdpanthern an. Wir sollten die Amerikaner im Zusammenwirken mit unserer Infanterie endgültig zerschlagen und KOMMERSCHEIDT wieder einnehmen.

Beim Heranfahren an die Ortschaft erhielten wir Artilleriefeuer, das vom gegenüberliegenden Hang, von VOSSENACK her, kam. Nach einigen hundert Metern stieß ich mit meinem Jagdpanther auf eine offen verlegte Minensperre, die es galt zu umgehen. Die Sperre verlief quer vor uns über eine Wiese und überquerte auch einen Weg. Da ich nicht wußte, ob auch noch Minen in der Wiese vergraben waren und wir wegen des Beschüsses keine Zeit verlieren durften, entschloss ich mich, auszubooten und die Minen auf dem Weg mit den Händen wegzuziehen, um so meine Panther durch diese Gasse hindurchfahren zu lassen. Dies tat in dann auch. Im laufe des Angriffes gelang es meiner Kompanie, 8 feindliche Kampfpanzer bzw. Jagdpanzer zu vernichten, von denen ich selber 2 abschoss.

Nach dem Abschuss des 2 Feindpanzers vom Typ SHERMAN sah ich hinter einer Hauswand einen weiteren SHERMAN verschwinden. Er war nur noch halb zu sehen, da er rückwärts fuhr und sich offensichtlich zurückziehen wollte.

Ich machte die Zielansprache und gab, nachdem der Ladeschütze die Fertigmeldung gegeben hatte, den Feuer-Befehl. Als die elektrische Abfeuerung betätigt wurde, löste sich jedoch kein Schuß. Ein weiterer Versuch, die Kanone abzufeuern mißlang ebenfalls. Ich befahl, die Not-abfeuerung zu betätigen, aber auch mit dieser Maßnahme brachten wir die Kanone nicht zum schießen.

Ich suchte den Fehler und stellte fest, daß beim letzten Abfeuern die Cellophanhülle, in der sich meine Einsatz-Skizze befand, wegen der Erschüterung beim Abfeuern der Kanone von der Ablage gerutscht und in die Rücklaufbahn geraten war. Beim Vorlauf der Kanone war sie mit nach vorne geführt worden und aufgrund den Hitze die beim Abschuss entsteht, geschmolzen. Wir waren also in diesem Augenblick wehrlos. Sofort gab ich den Befehl nach rückwärts auszuweichen und befahl den in meiner Nähe stehenden Jägern über Funk, unser Abweichen zu decken und die entstandene Lücke zu schließen. Wir setzten in eine Senke hinter uns zurück und versuchten dort in Deckung des Geländes, den Schaden zu beheben. Es gelang uns jedoch nicht, da die geschmolzene Kunststoffhülle die Kanone regelrecht verklebt hatte.

Ich hielt Ausschau nach einem Gebäude, wo man die Kanone des Jagdpanthers dagegensetzen und zurückdrucken könnte, um die Kanonenwiege zu öffnen. Ich hoffte, durch die Widerstand der Mauer zu erreichen, daß die Kanone in das innere des Panzers zurückgedrückt würde und somit die Verschlußlaufbahn frei werden würde.

Das erste Bauernhaus, das in unserer Nähe stand, hatte Wände, die lediglich aus Lehm gefertigt waren. Als wir unseren Panzer mit der Kanonenmündung gegen die Mauer fuhren und langsam Gas gaben, gab die weiche Lehmmauer nach und fiel in sich zusammen. Das gleiche passierte uns bei einem zweiten Haus, das zwar aus Fachwerk bestand, dessen Lehmfüllung dem Druck unseres Panthers aber ebenfalls nicht standhielt. Mit den Häusern hier im Ort war also nicht anzufangen. Ganz in der Nähe lag an einer Straßenkurve in eine Mulde ein Teich, um den herum einige mächtige Weiden standen. Ich suchte mir die dickste davon aus, die gut und gerne von 2 Männern umfaßt werden konnte. Die stärkste Stelle an so einem Baum ist die, wo der Stamm endet und die dünnen Aste der Krone beginnen. Dort setzten wir die Kanonenmündung an und fahren langsam gegen den Baum. Aufgrund des weichen Bodens lösten sich jedoch die Wurzeln aus der Erde und der Baum kippte um. Als er vollkommen am Boden lag, bemerkte ich, daß die Wurzeln die Weide noch sehr gut festhielten. Wir versuchten unser Glück, drückten mit der Kanone weiter gegen den Baum und das Erhoffte geschah endlich. Dank des hohen Gewichts des Baumes und der Kraft der Wurzeln rollte der Baum nicht weg. Der Gegendruck reichte aus, um die Kanone ein Stück zurückzudrücken und die Wiege einen Spalt zu öffnen. Ich fischte mit Fingerspitzen und dem Montierhebel die Kunststoffhülle aus der Verschlußlaufbahn und verriegelte anschließend wieder die Kanone. Die Kontaktleuchte für die elektrische Abfeuerung leuchtete und unsere Kanone war wieder klar. Ich befahl, die im Verschluss befindliche Granate zu verschießen, um festzustellen, ob die Kanone wieder funktionierte.

Da es galt, wieder zu den Kameraden aufzuschließen, die schon weiter angegriffen hatten, halten wir es sehr eilig. Unsere Reparatur hatte uns mindestens eine halbe Stunde gekostet.

Ohne nach hinten zu sehen gab ich dem Kraftfahrer den Befehl, zurückzusetzen, damit wir aus der aufgeweichten Mulde herausfahren konnten. Als der Panzer ein Stück nach hinten gefahren war, gab es plötzlich einen gewaltigen Ruck. Ich wurde in meiner Kommandantenluke nach hinten geworfen und sah auf einmal nur noch wolkenverhangenen Himmel. Was war geschehen?

In unserem Bemühen, uns zu beeilen und wieder am Gefecht teilzunehmen, waren wir rückwärts in die Jauchegrube von einem der Bauernhöfe gefahren. Der Panzer war über das Heck abgekippt und steckte jetzt mit dem Bug steil in den Himmel zeigend in spitzem Winkel in der Grube fest. Der Motor lief noch und die tauche flöß durch die glühenheißen Kühlergrätings in den Motorraum hinein. Es stank zum Gotterbarmen!

Es bestand die Gefahr, daß uns der Motor absoff und es einen Wasserschlag (bzw. Jaucheschlag) gab, der unseren Panzer unweigerlich zerstört Hätte.

Der Schuss steckte aber noch im Rohr und ich wußte immer noch nicht, ob unsere Kanone wieder klar zum Gefecht war. Wir richteten das Kanonenrohr auf die höchste Erhöhung und gaben einen Probeschuß ab. Der Richtschütze jagte die Granate im wahrsten Sinne des Wortes ins Blaue hinein.

Die Kanone funktionierte wieder und nun galt es den Panzer wieder flott zu bekommen. Bevor ich die Offizierslaufbahn eingeschlagen hatte, war ich zum Fahrlehrer auf Rad- und Kettenfahrzeugen ausgebildet worden. Das Wissen um das technische Verhalten von Fahrzeuge kam mir in dieser Situation zugute. Ich redete beruhigend auf meinen Fahrer ein und ließ ihn ganz langsam aber mit kraftvoller Übersetzung im 2 Gang aus der Grube herausfahren. Hätten wir versucht, im 1. Gang aus der Grube zu fahren, hätte die schnelle Bewegung der Panzerketten die Einfassung der Jauchegrube zermalmt und wir wären nicht mehr herausgekommen. Wir beeilten uns nun, zu den Kameraden aufzuschließen, die natürlich schon viel weiter vorne waren. Als wir sie tief in der Ortschaft drin erreichten, war das Gefecht schon gelaufen. Mit großer Freude und Erleichterung stellte ich fest, daß wir in diesem Gefecht keinerlei Verluste zu beklagen hatten. Die beiden abgeschossenen Panzer wurden uns nach ihrer Instandsetzung in den nächsten Tagen wieder zugeführt.

Für den Einsatz und den Erfolg meiner Kompanie bei SCHMIDT und KOMMERSCHEIDT bin ich ein paar Tage später wegen schlachtentscheidender Tat zum Ritterkreuz vorgeschlagen worden, das mir am 9.12.1944 verliehen wurde. Die Auszeichnung selbst erhielt ich allerdings erst im Januar 1945.

Am 9. September 2004, 60 Jahre nach dem Gefecht bei KOMMERSCHEIDT traf ich bei einem Veteranentreffen in SCHMIDT einen ehemaligen Agehörigen der 89. ID. Herrn Fritz Tillmanns. Dieser erzählte mir, daß er mit seinem 1.Btl / GR 1056 am 7 November bei GERSTENHOF gelegen hat und das Gefecht aus der Ferne beobachtet hat. Er und seine Kameraden sahen fasziniert zu, wie die amerikanischen Panzer einer nach dem anderen von uns abgeschossen wurden und sich immer mehr Rauchsäulen bei KOMMERSSHEIDT bildeten. Sie machten sich gegenseitig auf die neuen Abschüsse aufmerksam ("Da, guck, schon wieder einer!") Ein SHERMAN sei jedoch unter Artilleriefeuer entkommen und hinter der Waldkulisse verschwunden. Dieser sei dann ein paar Täge später von Soldaten seines Regiments am Waldrand stehend aufgefunden worden. Er hätte bei seiner schnellen Flucht beide Ketten geworfen.

ERWIN KREßMANN
Erwin Kreßmann Sept. 2005

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